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Seestadt mg+ macht mobil – Catella im Dialog

Catella als Investor des Projektes Seestadt mg+ hat aktiv den direkten Dialog mit allen Fraktionen des Stadtrates in Mönchengladbach gesucht und in intensiven Gesprächen Anregungen zur weiteren Entwicklung des Projektes gesammelt. Die Seestadt mg+ ist ein stadtbildprägendes Entwicklungsprojekt, das nicht einfach vom Investor vorgegeben werden soll, sondern sich aus dem Dialog mit Politik, Verwaltung, Fachleuten und Öffentlichkeit definieren wird.

Mit einer Tour durch die fünf Fraktionen im Mönchengladbacher Stadtrat ist Catella in den Dialog mit der lokalen Politik eingestiegen. Unter der Überschrift „Seestadt mg+macht mobil“ wurden verschiedene Ansätze gezeigt und diskutiert, die modernes, urbanes Leben sowie eine sinnstiftende und nachhaltige Stadtentwicklung ermöglichen. 12 Themen standen hierbei im Mittelpunkt, u.a. die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen, temporäre Nutzungen für das derzeit brach liegende Areal, innovative Mobilitätslösungen, besondere und zukunftsfähige Wohnformen sowie die Aufwertung des Projektumfelds.

Die Fraktionen haben jeweils sehr ausführlich mit Catella diskutiert und konkrete Anregungen eingebracht:

„Das Entstehen der Seestadt wird die Gladbacher über viele Jahre begleiten. Die Metamorphose vom heutigen innerstädtischen Brachacker hin zu einem vielfältigen Quartiersensemble über spannende, erlebnisreiche und immerwieder wechselnde Zwischennutzungen ist dabei eine der anspruchsvollsten Aufgaben. So wird die Seestadt Teil einer aktivierenden Mitte Mönchengladbachs.“, so Dr. Hans Peter Schlegelmilch, Fraktionsvorsitzender der CDU.Die FDP hat in der Gesprächsrunde mit Catella vor allem darauf hingewiesen, dass in der Seestadt im Sinne des Masterplans auch attraktive Flächen für gewerbliche Nutzung geschaffen werden sollten, um so einen weiteren Impuls für Unternehmensansiedlungen inMönchengladbach zu setzen.

Torben Schultz, Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat: “Wir haben von Catella viele gute Ansätze vorgetragen bekommen. Im Rahmen von politischen Entscheidungen ist es uns aber wichtig, dass im Rahmen von Stadtentwicklung die Eckpunkte auch verbindlich werden, dies betrifft insbesondere eine Quote für den sozialen Wohnungsbau.”

„Für uns ist es wichtig, dass hier ein neues Quartier für alle entsteht und ganz unterschiedliche Menschen ein neues Zuhause finden können“ betont Felix Heinrichs, Vorsitzender der SPDFraktion. „Wir vertrauen darauf, dass Catella als nachhaltiger Investor auftritt, an neuen Wohnideen arbeitet und gemeinsam mit Stadt und Bevölkerung mehr schafft als Steine und Beton.“

„Mönchengladbach hat Nachholbedarf hinsichtlich der Förderbestimmungen bei der sozialen Wohnraumförderung“, stellt Dr. Boris Wolkowski, stellvertretender Fraktionssprecher der Grünen, fest. „Nun ist es aber so, dass die Tilgungsnachlässe für ein Förderdarlehen in Düsseldorf oder Leverkusen beispielsweise 25 Prozent betragen, in Mönchengladbach aber nur 15 Prozent. Hier fordern wir die Mönchengladbacher Vertreter im Landtag auf,nachzuarbeiten, damit nicht nur in der Seestadt, sondern in der gesamten Stadt mehr geförderter Wohnungsbau angeboten werden kann.“

Diese Tour durch die Fraktionen soll keine einmalige Aktion gewesen sein. Der Dialog wird fortgesetzt. Am 14. Mai veranstaltet Catella eine „IdeenSchmiede“ mit 21 z.T. international anerkannten Architekturbüros, um weitere Anregungen zu sammeln. Weitere Aktionen werden folgen, bei denen insbesondere auch die Öffentlichkeit unmittelbar angesprochen wird.

„Uns ist der Dialog und die Aufbruchstimmungin der Stadt besonders wichtig“ betont Klaus Franken, Geschäftsführer von Catella. „Die Diskussionen mit den Fraktionen haben einen starken Rückenwind für das Projekt gezeigt. Alle Fraktionen haben dabei unterschiedliche Schwerpunkte eingebracht, die wir nun zusammenführen werden. Am Ende muss die Seestadt mg+ ein Gemeinschaftswerk aller Beteiligten werden. Die bisherigen Gespräche ermutigen uns auf diesem Weg.“

Das Projekt Seestadt mg+ ist einer der Meilensteine für Stadt und Catella. Mindestens eine halbe Milliarde Euro wird mit dem Projekt bewegt. Insgesamt werden 200.000 m² Bruttogeschossfläche errichtet, um rd. 1.500 Wohneinheiten, Büros, Kitas und ergänzende gewerbliche Nutzungen über die nächsten Jahre entstehen zu lassen.

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