Investorenkonferenz zum Catella Project „Seestadt mg+“
Mönchengladbach hat den Sprung in die Champions-League bereits geschafft. Was sportlich noch zu beweisen ist, ist immobilienwirtschaftlich bereits gelungen. Nahezu 100 Teilnehmer haben sich im Rahmen der Videokonferenz zum „Strukturwandel Niederrhein“ informiert. Rede und Antwort standen Stadtdirektor und Beigeordneter der Stadt Mönchengladbach Dr. Ing. Gregor Bonin, Prof. Dr. Thomas Beyerle von der Hochschule Biberach, Raphael Jungbauer von der NEW, Tobias Köhler von JLL, Norbert Bienen von bienen + partner und Klaus Franken, CEO der Catella Project Management, der die Beweg- und Hintergründe des ¾ Mrd.-Investments der Seestadt mg+ erläutert.
Der Strukturwandel am Niederrhein und speziell inMönchengladbach bietet Chancen, die den Investoren und Anlegernder Catella Project Management das Investment von rund 750 Mio. Euro wert sind. Aus der ehemaligen Braunkohle wurde eine Innovations– und Zukunftsregion mit entsprechend attraktivem Wertpotential. Wie können Stadt und Anleger davon profitieren? Diese zentrale Frage beantworteten die Referenten im persönlichen(digitalen) Dialog mit den Teilnehmern.
„So vielfältig wie die Nutzungsmöglichkeiten in dem 210.000 m² BGF umfassenden Projekt sind, so breit gestreut wird der Kreis der Anleger sein“ betont Klaus Franken. „Wir verzeichnen starkes Interesse sowohl von globalen Kapitalsammelstellen wie von regionalen Investoren. Es ist für uns wichtig, dass ein solches Projekt gerade vor Ort für Anleger geöffnet wird, weil damit die Verwurzelung in der Stadt weiter gestärkt wird.“.
„Corona bremst hier nichts aus –wir gehen mit der gewählten Strategie weiter voran, haben die richtigen Themenfelder besetzt und eine produktive Aufbruchstimmung in der Stadt“ hebt Dr. Ing. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter hervor.
„Mobilitätsinfrastruktur und Quartiersentwicklungen sind die ideale Kombination zur Schaffung lebenswerter Stadträume beim Stadtumbau“ fasst Prof. Dr. Thomas Beyerle von der Hochschule Biberach seine wissenschaftliche Sichtweise zusammen.
„Die Seestadt mg+ erfüllt alle Kriterien, die für institutionelle Investoren wichtig sind“ beschreibt Tobias Köhler von JLL die aktuelle Marktnachfrage. „Wir werden aktiv von institutionellen Investoren angesprochen, die vielfältige positive Impuls ausgemacht haben, die für Investoren entscheidend sind. Beispielsweise ist die Start–Up–Quote deutlich höher als in Hamburg“.
„Die Seestadt mg+ und die Region ziehenviele neue Arbeitsplätze an, die erhöhte Nachfrage nach Wohnraum nach sich zieht. Bis auf ein Projekt konnte in den letzten 10–15 Jahren dem hohen Bedarf kein adäquates Angebotentgegengestelltwerden“ erläutert Norbert Bienen als marktführender Berater vor Ort. „Die Attraktivität der Seestadt mit der zentralen Lage und den Mehrwertendes Quartiers bietet ein dringend benötigtes Angebot, womit die große Nachfrage in Bezug auf Eigentums-und Mietwohnungen endlich bedientwerden kann.“
„Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, das Quartier völlig CO2-frei mit Wärme zu versorgen und die Mobilitätswende an dieser Stelle umzusetzen“ ergänzt Raphael Jungbauer von der NEW, dem regionalen Versorger. „Die jungen Generationen erwartet von uns, dass wir uns über diese Themen nicht nur Gedanken machen, sondern auch konkrete innovative Konzepte umsetzen. So wie in der Seestadtmg+.“