Mönchengladbach: Rat stimmt einhellig für Catella
Der Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung (15. Februar) grünes Licht für die städtebauliche Entwicklung des 14 Hektar großen Areals der City-Ost nach den Plänen der Catella Project Management gegeben. Das anstehende Bauleitplanverfahren für das 14 Hektar große Areal der City-Ost soll auf Grundlage der vor kurzem vorgestellten Projektpläne erfolgen, die in exponierter Lage am „Eingangstor zur Stadt“ einen völlig neuen Stadtteil mit dem Wohnen und Gewerbe vorsehen. Insgesamt soll in den nächsten Jahren ca. 2.000 Wohnungen und bis zu 200.000 m² Bruttogeschossfläche entstehen.
„Für unsere Anleger ist die einhellige Entscheidung des Stadtparlaments ein wichtiges Signal, dass die Stadt es mit dem Aufbruch ernst meint. Das ist ein gutes Investitionsumfeld für nachhaltige Entwicklungen, die den Menschen vor Ort genauso Freude bereiten wir unseren Anlegern“ betont Klaus Franken, CEO von Catella. „Gerade die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers mit der gebotenen Mischung von Nutzungen, Alters–und Einkommensklassen bedarf eines breiten Konsens in der Stadt, weshalb wir in Kürze mit unseren Workshops starten werden, um alle am Planungsverfahren aktiv zu beteiligten“ ergänzt Franken und lädt zum Dialog ein.
“Mit dieser wichtigen Entscheidung des Rates kann das Vorhaben nun Fahrt aufnehmen. Als Stadt im Aufbruch freuen wir uns auf eine Entwicklung am Standort City–Ost, die sich durchaus mit anderen europäischen Beispielen messen kann. An dieser Stelle wird die mit unserer Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt verbundene Qualität demnächst sicht–und greifbar”, so Dr. Gregor Bonin, Technischer Beigeordneter der Stadt. Das Projekt City–Ost ist Teil einer Gesamtstrategie zur Aufwertung und Fortentwicklung der Stadt mit wachsender Bevölkerung (derzeit ca. 270.000 Einwohner).
Das Vorhaben ist ambitioniert und beinhaltet u.a. die Schaffung einer Wasserfläche von ca. 20.000 m² mitten in derStadt. Die zentrale Lage und der unmittelbare Zugang zum Hauptbahnhof ist Teil des modernen Mobilitätskonzeptes, dass nicht nur auf Autoverkehr setzt, sondern ÖPNV und Radverkehr aktiv fördert. Die derzeitige Brachfläche soll künftig nicht nur den Anwohnern zugänglich sein, sondern mit Joggingstrecke, Radwegen und Uferpromenade viele Menschen einen neuen Eindruck der City Mönchengladbachs geben. Das Gesamtinvestitionsvolumen in das Projekt beträgt mindestens 500 Mio. Euro. Mit dem Stadtratsbeschluss wurde der erste Schritt zu Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplanes gefasst.
„Wir möchten lieber heute als morgen mit dem Bau beginnen“ drängt Franken, der ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung lobt und insofern auf eine schnelles Verfahren hofft. „Wenn dann noch die Bahn den Hauptbahnhof ansehnlich herrichtet, wird das die „gute Stube“ von Mönchengladbach“ zeigt sich Franken überzeugt.